Schlagfertig: Knock-Out auf der Bühne und ein kotzendes Publikum bei Windstärke 9 Im Musical-Business wird, man weiß es inzwischen, oft mit harten Bandagen gekämpft. Eine schmerzliche Erfahrung, die auch Anne Welte hat machen müssen. So war die stimmgewaltige Saarländerin einst im Neuen Theater in Hamburg auf offener Bühne ausgeknockt und mit einem Nasenbeinbruch zu Boden geschickt worden. Vitali Klitschko hätte das nicht sauberer hingekriegt. Die Kollegin mit derart schlagenden Argumenten hieß Barbara Köhler. Diese bestreitet den Vorfall auch nicht, erzählt ihn allerdings in einer etwas abgewandelten Version. Die andere sei ihr quasi ins offene Messer, ähm, in die ausgestreckte Rechte gelaufen, so ihre Darstellung der Geschichte, die sich während einer Aufführung der Rocky Horror Show zugetragen hatte. Aber das ändert nichts am k.o.-Ergebnis. Eine Anekdote aus frühen, gemeinsamen Tagen der Künstlerinnen, an die sich beide heute noch schmunzelnd erinnern. Damals, vor fast 20 Jahren, standen die Damen noch ganz am Anfang ihrer Karriere und durchliefen gerade ihre Ausbildung an der Stage School of Music der Alster-Stadt. Das waren turbulente Zeiten. Einen kleinen Einblick, unter welchen (Rahmen)- bedingungen damals Musicalgeschichte geschrieben wurde, erhielten die Besucher Anfang Oktober im nahezu ausver kauften Neunkirchener Bürgerhaus. Daselbst und somit an ungewohnter Stelle hatte sich die Namenspatronin der nach ihr benannten Gala (wieder) mit Freunden verabredet. Die Konzertreihe "Anne Welte & Friends" genießt inzwischen schon so eine Art Kult-Status und ging in diesem Jahr in die achte Runde. Die Terminverlegung aus dem Dezember in den Herbst hat der Show offenbar ebenso gut getan wie der Standortwechsel von Saarbrücken in die alte Hüttenstadt. Gleiche Welle, andre Stelle. Und das Publikum bekam (natürlich!) wieder etwas zu hören (und zu sehen) für's Geld! Neben der "schlagfertigen" "Babsi" hatte die Gastgeberin mit Felix Martin und Darius Merstein noch zwei weitere exponierte Repräsentanten des Genres auf ihre Couch gebeten. Selbige spielt in der Konzeption der Veranstaltung eine zentrale Rolle. Das sang- und klanglastige Hauptprogramm wird stets durch zwanglose Interview-Sets aufgelockert, in deren Rahmen die Gastkünstler aus dem Nähkästchen plaudern – oder, je nach Temperament und Tagesform, auch nicht. Wie Kommissar Rex nach der letzten Wurmkur. Und bei dieser Gelegenheit erfuhr man auch, dass viele Zuschauer die maritime Version der jüngsten Anne-Welte-Show einfach nur zum Kotzen gefunden hatten. Bei Windstärke 9 und haushohem Wellengang auf einem Kreuzfahrtschiff irgendwo in der Biskaya war den meisten Passagieren die Lust auf Unterhaltung gründlich vergangen. Und während sich die wenigen Unentwegten, die sich ins Bordtheater vorgekämpft hatten, schlaff, apathisch und ganz grün im Gesicht in die Sessellehnen krallten und dabei dreinblickten wie Kommissar Rex nach seiner letzten Wurmkur, waren Welte, Sabrina Weckerlin und Patrick Stanke auf der Bühne tapfer bemüht, wenigstens das Gleichgewicht zu halten, was aber nicht immer gelang. Die Choreografie wurde durch die unkontrollierten Schlinger- und Rollbewegungen des Schiffs diktiert. Das Ganze wirkte in etwa so, als hätte man die Augsburger Puppenkiste auf LSD gesetzt. So viel zum Thema "Eine Seefahrt, die ist lustig". Wieder festen Boden unter den Füßen, sah die Sache dann aber im weit vom nächsten Meer entfernten Saarland ganz anderes aus. Und was die personelle Verstärkung anging, die sich die Gastgeberin ins Boot geholt hatte (nein, nicht schon wieder "Schiff ahoi!"), konnte man/frau wirklich auch nicht meckern. Das versprach ein interessanter (und vor allem langer) Abend zu werden. Wurde es dann auch. Nahezu drei Stunden lang servierte die kleine, erlesene "Cast" Melodiejuwelen aus Musical, Chanson und Pop – mal solo, mal als Quartett, mal als gemischtes Doppel. Unterstützt und getrieben von der brillanten achtköpfigen Achim-Schneider-Band, deren Chef und Namensgeber viele der Arrangements des Abends selbst zu verantworten hatte, durften sich die Akteure da auf der sicheren Seite wähnen. Die Pfunde sind dahin Anne Welte, die die Gala traditionell mit dem durch Frank Sinatra bekannt gewordenen Kander- und Ebb-Klassiker "New York, New York" einläutete, war nicht wieder zu erkennen. Irgendwo und irgendwann sind ihr 40 Kilogramm Körpergewicht abhanden gekommen, weshalb man sie sich heuer auch nur noch schwer in ihren pfundigen Paraderollen "Madame Thénardier" (Les Misérables), "Rebecca" (Tanz der Vampire) oder "Mrs. Lovett" (Sweeney Todd) vorstellen kann. Stimmlich hat der saarländischen Vokal-Granate dieser auf einer Fitness- und Diät Rosskur basierende Schwund jedenfalls nichts anhaben können, wie sie im Laufe des Abend noch wiederholt beweisen sollte. Apropos Vampire: Dreiviertel des kleinen, aber feinen Ensembles brachten ja einschlägige, transsylvanische Bühnenerfahrung mit, war also vorbelastet. Insofern galten die "Gier" von "Krolock" Felix Martin und die "ToFi" im Duett mit "Sarah" Köhler natürlich als programmatisches Muss. Martins ausgeprägte Entertainerqualitäten offenbarten sich bei "Mr. Bojangles" und einer eher entschärften Version von "Sweet Transvestite", was aber als Zugeständnis an das doch etwas reifere Publikum zu verstehen war. Was der Hamburger mit der prallen komödiantischen Ader aus dieser Nummer herausholt, wenn man ihn lässt, hatten beispielsweise die Gäste der Da Capo-Geburtstags-Gala im Herbst 2009 in Tecklenburg erleben können. Da boxte der Papst In bestechender Form und genau so vielseitig, stimm- und ausdrucksstark wie sein hanseatischer Kollege empfahl sich Darius Merstein. Dies war seine Stunde! Der gebürtige Pole schöpfte tief aus seinem Jekyll- und Jesus-Christ-Fundus , bediente aber, wie zuvor schon Barbara Köhler mit "Ich hab' geträumt" und Felix Martin ("Dunkles Schweigen") auch die Les-Mis-Fans bestens. Sein "Bring ihn heim" war ein echter Showstopper. Aber "Professor Marvel", als der er am Abend darauf schon wieder in Saarbrücken auf der "Phantasma"-Bühne stand, hatte noch mehr zu bieten, wobei sich vor allem der alte Jazz-Standard "Georgia On My Mind" von Hoagy Carmichael, berühmt geworden durch die Cover-Version von Ray Charles, als echter Abräumer entpuppte. Barbara Köhler hätte auch eine gute "Elphaba" abgegeben, wie sie mit "The Witzard and I" durchblitzen ließ. Zuvor hatte die blonde Mezzo-Sopranistin mit dem Streisand-Song "Papa can you hear me" aufhorchen lassen. Traditionell werden die Welte-Galas mit dem "Lied des Volkes" beschlossen, allerdings leider jeweils nur in einer Kurzversion. Beschlossene Sache ist bereits, dass im Oktober des kommenden Jahres die 9. Auflage erfolgen soll. Der genaue Termin steht zwar noch nicht fest, doch Neunkirchen, dem Vernehmen nach die "Musicalhauptstadt des Saarlandes", ist als Austragungsort wieder fest gebucht. Auf ein Neues! "Anne Welte & Friends" Anne Welte & Friends Gala VIII Dieses Jahr nahm Anne Welte allerdings ein paar kleinere organisatorische Änderungen an der Veranstaltung vor: Fand bisher die Musicalgala in der Vorweihnachtszeit in der Saarbrücker Congresshalle statt, sollte sie dieses Mal nach dem Willen der Gastgeberin mit gleichbleibendem Konzept im goldenen Oktober in der "Musicalhauptstadt des Saarlandes", in Neunkirchen, stattfinden. Und damit traf sie voll ins Schwarze, denn das Bürgerhaus ist wie geschaffen für eine solche Veranstaltung. Unterstützt wurde unsere "Mme Thénardier" bei der mittlerweile achten Auflage ihrer "Anne Welte & Friends Gala" wiederum von drei namhaften und beliebten Musicalkünstlern, die zu Weltes engerem Freundeskreis zählen. Begleitet wurden sie wie in jedem Jahr von einer gewohnt fulminant aufspielenden Achim Schneider Band. Mit gewohntem Charme, Witz und einer großen Portion Sympathie, die sie sowieso auszeichnet, führte Welte souverän durch das mehr als dreistündige und mit vielen musikalischen Highlights bestückte, kurzweilige sowie abwechslungsreiche Programm, zu dem sie natürlich auch einige Songs selbst beisteuerte. Neben dem bereits traditionellen Eröffnungslied "New York, New York", das sie wieder einmal sehr stimmgewaltig und ausdrucksstark präsentierte, sind sicherlich vor allem ihre Interpretationen von "Meine Lieder sind mein Leben", "All by Myself" und dem Titelsong aus Disney´s "Die Schöne und das Biest" hervorzuheben, die Anne Welte teils gefühlvoll, teils aber auch sehr emotional und kraftvoll zum Besten gab und somit auch uneingeschränkt beim Publikum punkten konnte. Des Weiteren belohnte das Publikum Welte zurecht mit minutenlangem Applaus für die Leistung, die sie bei einem Mary Poppins-Medley bot. Hier konnte sie nämlich wieder einmal alle Register ihres Könnens ziehen. Es ist immer ein Erlebnis Anne Welte, die im Dezember bereits ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum feiert, live zu erleben. Wer sich selbst überzeugen möchte, hat bald in Köln die Gelegenheit: Vom 23. November bis 30. Dezember steht Anne nämlich in der Rolle der "Mrs. Fezziwig / Mrs. Shellcock" im Weihnachtsmusical "Vom Geist der Weihnacht" im Musical Dome auf der Bühne. Im Januar 2011 wird sie übrigens zum ersten Mal als Regisseurin tätig sein und das Franz Wittenbrink-Stück "Sekretärinnen" in Nürnberg in Szene setzen. Anne Welte lernte den Hamburger Felix Martin in der Duisburger Inszenierung von "Les Misérables" kennen. Seitdem besteht zwischen beiden eine sehr innige Freundschaft. Davon konnte sich das Publikum in Neunkirchen an dem Abend auch überzeugen. Felix Martin stand zum ersten Mal als Zwölfjähriger in Mozarts "Zauberflöte" unter der Regie von Götz Friedrich auf der Bühne der Hamburger Staatsoper. Seine Ausbildung erhielt er am Max-Reinhardt-Seminar in Wien, wo er am Burgtheater in "Der Hauptmann von Köpenick" debütierte. Peter Weck holte Felix Martin für die deutschsprachige Originalbesetzung von "Les Misérables" als "Marius" ins Wiener Raimund Theater sowie für die Welturaufführung von "Freudiana" als "Prof. Spiegel". Des Weiteren spielte er im Theater an der Wien in "Elisabeth" die Rolle des "Tod" unter der Regie von Harry Kupfer, trat in der Duisburger Inszenierung von "Les Misérables" wiederholt als "Marius" auf und in Hamburg spielte er den "Colloredo" im Musical "Mozart!". Bis Anfang 2006 sah man Felix Martin in dem Musical "Tanz der Vampire" in Hamburg unter der Regie von Roman Polanski in der Rolle des "Graf von Krolock" in alternierender Besetzung. Im März 2007 war er Gast in derselben Rolle bei den Berliner Vampiren im Theater des Westens. In 2008 spielte er unter der Regie von Harry Kupfer erneut in "Elisabeth" den "Tod" am Berliner Theater des Westens sowie bei der darauf folgenden Tour. Im Sommer 2010 sah man ihn als Kobold "Puck" im "Sommernachtstraum" in Hannover. Seit 2005 präsentiert Felix Martin sehr erfolgreich seine Soloprogramme "Musicals & More" und "Felix Martin Livehaftig!". Des Weiteren erweckte Felix Martin vor kurzem den Schlager-Freak "Jonny Kiss" zum Leben. Dass Martin mittlerweile zu den ganz Großen in der deutschsprachigen Musicallandschaft zählt, konnte er an dem Abend nicht nur einmal unter Beweis stellen und zog gleich mit seiner Interpretation von "Mr. Bojangles" die Zuschauer in seinen Bann. Zu seinem weiteren Repertoire an diesem Abend gehörten zum Beispiel die unter die Haut gehende "Musik der Nacht" aus dem "Phantom der Oper" und ein emotionales "Dunkles Schweigen" aus "Les Mis". Natürlich durfte auch "Die unstillbare Gier" aus "Tanz der Vampire" nicht fehlen, die er sehr gefühlsbetont und kraftvoll zum Besten gab und somit das Publikum restlos begeisterte. Dass er nicht nur ein exzellenter und ausdrucksstarker Sänger ist, sondern das Zeug zu einem hervorragenden Entertainer besitzt, bewies er an dem Abend nicht nur einmal. Hier ist vor allem seine Leistung als Frank ´n´ Furter mit Federboa, Stöckelschuhen und schräger Brille und dem Song "Sweet Transvestite" zu nennen, die das begeisterte Publikum mit tosendem und lautstarkem Applaus honorierte. Durch die Teilnahme von Darius Merstein erfüllte sich für Gastgeberin Anne Welte ein lang gehegter Wunsch. Wegen Terminüberschneidungen mußte der aus Polen stammende Künstler bisher eine Einladung ablehnen. Um so mehr freute es Anne, dass es dieses Mal endlich klappte. Dem saarländischen Musicalfan ist Darius Merstein sicherlich kein Unbekannter. Er war im saarländischen Staatstheater bereits im Frank Nimsgern-Musical "Poe" als "Pilatus" zu sehen und verkörpert momentan an gleicher Stelle den "Prof. Marvel" in "Phantasma". Des Weiteren war er u. a. der "Tony" in der "West Side Story" im Stadttheater Baden bei Wien, der "Judas" in "Jesus Christ Superstar" in Kassel, in Baden/Wien, Innsbruck sowie Erfurt und der "Percy" in "The Scarlet Pimpernel" im Opernhaus Halle/Saale und wiederum im Badener Stadttheater. Außerdem war er in der Doppelrolle "Jekyll/Hyde" im Musical "Jekyll&Hyde" in Bremen sowie in Wien zu sehen. Aus letzt genanntem Stück wählte Merstein auch seinen ersten Song für den Abend. Mit "Dies ist die Stunde" in englischer Originalversion faszinierte der charismatische Künstler sofort das Neunkirchener Publikum und auch im Laufe der Gala wußte er stets zu überzeugen. Seine weiteren Titel wie zum Beispiel "Just a Gigolo", "Gethsemane" und "Superstar" aus dem Webber-Musical "Jesus Christ Superstar" sang er klar und stimmgewaltig. Besonders hervorzuheben ist seine sehr gefühlvolle und mit einem hohen Gänsehaut-Faktor versehene Interpretation von "Bring ihn heim" aus "Les Mis" - ein Hörgenuss für das gesamte Publikum Natürlich durfte an dem Abend ein weiblicher Gast bei Anne Welte nicht fehlen: Barbara Köhler lernte Anne Welte während ihrer Ausbildung an der "Stage School of Music, Dance and Drama" in Hamburg kennen. Ihr erstes gemeinsames Engagement führte sie ins Ensemble der "Rocky Horror Show". In den folgenden Jahren kreuzten sich die Wege der Künstlerinnen erneut in Produktionen wie "Les Misérables" und "Tanz der Vampire". Nach der Ausbildung spielte Barbara Köhler die "Sandy" in "Grease". Weitere Bühnenerfahrung sammelte die gebürtige Hamburgerin zum Beispiel als "Chiffon" in "Little Shop of Horrors" als "Amnesia" in "Non(n)sens II" und als "Elsa" in der deutschen Uraufführung des Kander&Ebb-Musicals "Flora, die rote Gefahr". Des Weiteren übernahm sie 1996 die Erstbesetzung der "Eponine" bei "Les Misérables" in Duisburg und war anschließend dreieinhalb Jahre lang der Star in der Stuttgarter Inszenierung von Roman Polanskis "Tanz der Vampire" in der Rolle der hübschen Wirtstochter "Sarah". Im Jahre 2007 war sie als "Fantine" in "Les Misérables" bei den Freilichtspielen Bad Hersfeld zu sehen und veröffentlichte ihr erstes Soloalbum unter dem Namen "Laziest Girl". Darüber hinaus hat Barbara Köhler jüngst ein Kindermusical fertiggestellt, das demnächst der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. An diesem Abend verzauberte sie das Publikum u. a. mit einem ausdrucksstarken und unter die Haut gehenden "Ich hab´ geträumt vor langer Zeit" aus "Les Misérables" und einem herzergreifenden "Papa, can you hear me?" aus "Yentl". Nennenswert waren auch ihre Leistungen zu den Songs "Easy as Life" aus "Aida" und "The Wizard and I" aus dem Musicalhit "Wicked". Ein besonderer Leckerbissen war vor allem die "Totale Finsternis", die sie dem begeisterten Publikum zusammen mit Felix Martin vorgetragen hatte. Ihre beiden starken, kräftigen und gereiften Stimmen harmonierten glänzend und das Duett gehörte sicherlich zu den Höhepunkten der Gala. Schade, dass Barbara Köhler nicht mehr so oft auf den Musicalbühnen zu sehen ist. Aber vielleicht ändert sich das ja bald. Zu wünschen ist es jedenfalls. Nach mehr als drei Stunden verabschiedeten sich Gastgeberin Welte und ihre Gäste mit den schon traditionellen Liedern "Wenn man Freunde hat" und "Das Lied des Volkes" und das Publikum feierte zurecht die Künstler mit frenetischem Applaus und Standing Ovations. Im Herbst 2011 kommt es in Neunkirchen glücklicherweise zur neunten Auflage der beliebten und hochkarätigen "Anne Welte & Friends"-Reihe: Denn dank Anne Welte weht im nicht mit vielen Spitzen-Musicals verwöhnten Saarland mehr als ein Hauch von Broadway. (ad) "Sagenhafte Stimmen" Die Anne Welte & Friends-Musical-Gala lockte 400 Besucher nach Neunkirchen Christina Korb - Saarbrücker Zeitung / Neuenkirchen |